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„Petting statt Pershing“
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- Written by: JunkerJahnel
- Category: Filme
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80er Jahre: Auf dem Land herrscht immer noch piefiger Konservatismus. Lediglich ein paar „Müslis“ passen nicht in das Bild und auch die Jugendlichen im Dorf haben den Drang zu rebellieren. So ist es das Klischee. Und ein bisschen war es damals ja auch so. Genau in diesem Milieu hat Regisseurin und Drehbuchautorin Petra Lüschow ihren Film „Petting statt Pershing“ angesiedelt.
„Paradise Hills“
- Details
- Written by: JunkerJahnel
- Category: Filme
- Hits: 4465
Wie weit lassen sich Menschen mit diversesten Mitteln meist psychotherapeutischer Art konditionieren? Und was sind die gesellschaftlichen Folgen davon? Diese Fragen inklusive der damit verbundenen ethischen Abwägungen, wurden bereits häufig in der Literatur und auch im Kino aufgeworfen. Am bekanntesten dürfte wohl der Roman „Schöne neue Welt“! (Brave new World) von Aldous Huxley sein. Ein dystopisches Meisterwerk, dass jeder an Gesellschaftskritik und Politik interesierte mensch gelesen haben sollte. Genau an diese Konditionierung scheint der Film „Paradise Hills“ anzuknüpfen. Allerdings ist es keineswegs die ganze Menschheit, die in diesem Film in den Genuss einer derartigen Behandlung kommt, sondern auf einer Insel namens Paradise werden in einem Therapiezentrum für emotionale Heilung privilegierten jungen Frauen aus der Oberschicht „vorbereitet“. Natürlich sind nicht alle Patientinnen damit einverstanden und so könnte sich jetzt eigentlich eine spannende Geschichte mit Flucht und Liebe entfalten.
Es bleibt aber beim „könnte“. Und, das liegt an der Story. Ein wichtiges Element von Filmen sind bekanntlich überraschende Wendungen. Bei „Paradise Hills“ sind die Wendungen aber eher abstrus. Nun hat freilich auch das Absurde durchaus seinen Reiz. In diesem Film wird dadurch der zunächst so logisch scheinende Aufbau geradezu regelrecht zertrümmert.
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